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"vom Pfeifacker" - seit 1981

Wie kann man die Rasse am besten beschreiben?

Ich zitiere hier einmal einen unserer Welpenkäufer, der anlässlich des 3. Geburtstages seines Hundes folgendes auf Facebook postete. 

"Jesses, schon 3 Jahre mit unserem so schee an Gottes Schöpfung voll vorbei evulutionierten kleinen, aber mit einem riesigen Chuck Norris Ego ausgestatteten Rüpel von einem Cairn, der einen jeden fucking Tag

auf´s neue fordert und dennoch immer und immer wieder zeigt, was für ne geniale Socke er ist.

Kein Tag mehr ohne ihn."

Ich denke, dass trifft den Nagel auf den Kopf.

 

Rasseportraits, des Klub für Terrier (KfT):

Der Cairn Terrier gehört wie seine Vettern Scottish, Skye und West Highland White Terrier zu den Nachfahren der alten schottischen Jagdterrier. Er wurde 1911-als letzter dieser vier "Schotten"-offiziell als Rasse anerkannt.

Sicher ist er aber derjenige unter den schottischen Terriern, der sich seine Ursprunglichkeit am besten bewahrt hat.

Sein Rassename ist aufschlussreich wie kaum ein anderer und beschreibt Herkunft, Aufgabenbereich, ja sogar sein Aussehen mit einem Wort.

Cairn, das gälische Wort für Steinhaufen, ist Ursprung der Bezeichnung Cairn. Seine Heimat im westlichen schottischen Hochland ist felsig und steinig. In den Geröllhaufen fanden Otter, Füchse, Dachse und anderes Raubzeug ideale Lebensbedingungen. Sie zu jagen und zu töten war Hauptaufgabe und Lebenszweck des Cairn. Die Steine dieser Felslandschaft spiegelten außerdem jene Farben wieder, die sein Haar haben darf, von sandigem Beige bis Schiefergrau. Und nicht zuletzt betrug das Idealgewicht des Cairn 14 engl. Pfund = ein "Stone" (Stein).

Laut Standard soll der ideale Cairn, der keine Ähnlichkeit mit seinen schottischen Vettern haben darf, urwüchsig in seinem Erscheinungsbild sein. Das bedeutet nicht, dass sein doppeltes Haarkleid ungepflegt sein soll. Regelmäßiges Bürsten und Kämmen sowie auszupfen des abgestorbenen Haares reichen aus um den Cairn rassegerecht zu pflegen. (Eigene Anmerkung: Ein Familienhund sollte alle 4 Monate getrimmt werden, dann sieht er immer top aus und verliert so gut wie keine Haare in der Wohnung). 

Auch heute noch ist es möglich, einen Cairn seinem ursprünglichen Verwendungszweck entsprechend jagdlich zu führen. Und anders als andere Terrierrassen ist er, da er als Meutehundeingesetzt wurde, kein Raufer, obwohl er sehr wohl versteht sich erfolgreich zu verteidigen, wenn er einmal angegriffen wird. 

Cairns haben einen gewissen Hang zur Selbstständigkeit und setzen ihre eigenen Ideen, wenn sie die Gelegenheit haben, gerne in die Tat um. Sind aber auf der anderen Seite treu und anhänglich. Ihre Kinderfreundlichkeit ist sprichwörtlich. Trotz ihres Terriertemperamentes sind Cairns niemals hektisch und nervös. Sie melden wachsam ungewöhnliche Umstaände durch lautes Bellen, sind jedoch keine Dauerkläffer.

Wird der Cairn bereits ab dem Welpenalter konsequent und liebevoll erzogen, so ist dieser gesunde und robuste Rassehund nicht zuletzt wegen seines liebenswürdign Wesens ein geschätzter Hausgenosse, der sich problemlos jeder Wohnsituation anpasst.